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Ein Hero‑Image ist im Wesentlichen ein großes Bannerbild, das häufig zusammen mit überlagerten Grafiken verwendet wird und als einleitendes Erlebnis sowie als Stimmungsgeber für die Website dient.
„Hero‑Image“ ist ein Sammelbegriff für Kombinationen aus Hintergrundmuster, Bild, Video oder Animation mit Farbtönungen oder Unschärfeeffekten. Während das Visuelle Stimmung erzeugt und den Blick lenkt, werden relevante Informationen und handlungsorientierte Elemente im Umfeld platziert. Mehr als nur eine Grafikübung ist ein Hero eine hervorragende Art, Ihre Website zu beginnen, Ihre Kreativität daran auszuleben – mit dem Ziel, einen eindrucksvollen und nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen.
Die Bildauswahl hängt eindeutig vom Kontext ab. Eine Website über Fitness und intensives Training würde beispielsweise den Fokus auf Körperhaltung, Bewegung und Spannung des Moments legen. Ein melancholischer persönlicher Blog würde sich auf Farben und Details konzentrieren, die die Stimmung aufbauen – etwa eine langsam verglimmende Zigarette in den schmutzigen, schwieligen Händen eines geistesabwesenden Einzelgängers.
Die verwendeten Worte sind dieselben, um den Unterschied in der emotionalen Stimulation der Betrachtenden besser zu veranschaulichen. Ähnlich wie beim Bild arbeiten Schriftart und Farbkontrast auf den gewünschten Effekt hin. Von hier an würden sich die Bilder noch stärker voneinander entfernen.
Fügen wir einige Overlay‑Effekte hinzu. Am häufigsten wird eine Farbtönung über dem Bild eingesetzt, jedoch hinter allen Texten:
Man sieht sofort, dass die Bilder etwas Übernatürliches bekommen. Sie erzählen nicht länger von einer realistischen Situation, sondern idealisieren ihre ursprünglichen Motive.
Bei aller Interessantheit stimmt jedoch etwas am Design nicht. Da beide Bilder sowohl an Realismus als auch an visueller Klarheit verloren haben (vor allem wegen Schatten und starker, stimmungsgeladener Farben), führt ihre Rolle als Zentrum der Aufmerksamkeit zu einem visuellen Unbehagen.
Auch wenn es noch längst nicht fertig ist, sind die visuellen Ergebnisse deutlich verbessert. Unsere Augen werden bereits auf natürliche Weise zu Titeln und Header hingezogen. Natürlich gibt es kein Hero‑Image ohne mindestens einen Header, doch wichtig ist zu erkennen, dass jede Komponente ein Baustein ist, der neue Möglichkeiten eröffnet – und dass jede Ebene, die neue Elemente einführt, das Spielfeld neu ordnet.
Hier fällt sofort ein großes Problem auf. Die Personen im Bild blicken direkt in die Kamera, doch durch die Unschärfe reicht dieser eigentlich intensive emotionale Effekt nun von unbeholfen bis komisch – und macht den Einsatz für dieses Bild ungeeignet.
Wenn wir dieses Problem jedoch beiseitelassen, fallen mehrere Vorteile auf. Das Bild war ohnehin in weiten Bereichen sehr dunkel, wodurch fett gesetzte weiße Buchstaben die naheliegende Wahl sind. Einige Stellen – etwa das Wort „Diary“ über dem Ellbogen der Frau und das N von „tension“, das auf die weißen Streifen des Hemds des Mannes trifft – wirkten zwar nicht unleserlich, aber doch unbeholfen. Der gesamte Text ist im Rahmen zentriert, daher bietet sich ein Verschieben nicht an. Dank der Unschärfe ist das nun kein Thema mehr.
Zum Abschluss dieses Kapitels: Das Hero‑Image ist der erste Eindruck Ihrer Seite – es verdient viel Aufmerksamkeit und Zeit. Seien Sie spontan und experimentierfreudig, um die unterschiedlichsten kreativen Ideen zu entdecken.
Bitte melden Sie uns alle Mängel in dieser Dokumentation, wir beheben sie so schnell wie möglich!
Aktualisiert für Sitely 6
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